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Bogenformen der Architektur als Referenz für Mandalas

  • Autorenbild: Bella Blue
    Bella Blue
  • 6. Feb.
  • 1 Min. Lesezeit

So sitze ich also in der Stadtbibiliothek und starte den Prozess das ganze Regal der Rubrik Kunst von links oben nach rechts unten durchzuwälzen. Dabei stoße ich im Wörterbuch der Kunst unter ‚B‘ auf die Bogenformen welche sehr deutlich an Grundformen der Mandalas erinnern. So stellt sich mir die Frage warum gewisse Muster in Kunst und Religion, in Baukunst die für Kirchen und Tempel dieser Welt verwendet werden und der Mensch diese als so ästhetisch ansprechend empfindet. Die sich wiederholenden und verschachtelten Formen und Schatten welche für den Menschen eine solche Faszination ergeben. Vor allem in der arabischen Baukunst finden wir atemberaubende Mosaike und Stalaktitengewölbe (arab.: Muqarnas) von schier überwältigendem Reichtum und Präzesion.

So ergibt sich der Mandalastil als Ausdruck und Teil dieser Faszination bewusst oder unbewusst, liegt es doch im Auge des Betrachters was wir als schön empfinden.




Trotzdem verfällt man natürlicher Weise bei dem Anblick einer Muqarnas oder fraktaler/heiliger Geometrie ins staunen, oder?

 
 
 

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